• Landschaft und Freiraum

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    Leitlinie‑3: Landschaft und Freiraum

    Die gebiets­ty­pi­schen, klein­räum­li­chen Struk­tu­ren der Kul­tur­land­schaft wer­den gesi­chert. Iden­ti­täts­stif­tend sind die bestehen­den Frei- und Wald­flä­chen sowie Blick­be­zie­hun­gen in den umlie­gen­den Land­schafts­raum, wel­che Beach­tung in der wei­te­ren Pla­nung fin­den. Viel­fäl­ti­ge land­schaft­li­che und natur­räum­li­che Qua­li­tä­ten wer­den zur lang­fris­ti­gen Siche­rung der Lebens- und Nah­erho­lungs­räu­me im Land­kreis gezielt wei­ter­ent­wi­ckelt. Um den Nut­zungs­druck abzu­fe­dern, wer­den die Frei­räu­me dif­fe­ren­ziert zoniert und qua­li­täts­voll auf­ge­wer­tet. Durch die beson­de­re Stand­ort­be­din­gung haben sich im Bereich des Flie­ger­horsts natur­schutz­fach­li­che beson­ders wert­vol­le Bio­to­pe ent­wi­ckelt, die emp­find­lich gegen Stö­run­gen durch Erho­lungs­nut­zung, ins­be­son­de­re auch durch das Betre­ten der Flä­chen, sind. Mul­ti­funk­tio­na­le Flä­chen wer­den geför­dert und wei­ter­ent­wi­ckelt, um den vor­han­de­nen Raum best­mög­lich aus­zu­nut­zen. Mit den natür­li­chen Res­sour­cen wird respekt­voll umgan­gen, bereits geschütz­te Flä­chen und Land­schafts­be­stands­tei­le beach­tet und sinn­voll ergänzt, um eine nach­hal­ti­ge Land­schafts­ent­wick­lung zu garantieren.