Tier- und Pflanzenwelt


Durch die beson­de­ren Stand­ort­be­din­gun­gen – die wei­test­ge­hen­de Unzu­gäng­lich­keit – ent­wi­ckel­ten sich beson­ders wert­vol­le und sen­si­ble Bio­to­pe. Es fin­den sich bei­spiels­wei­se sowohl gro­ße, zusam­men­hän­gen­de Baum­flä­chen, die geprägt sind von Kie­fern, Fich­ten, Eschen, Eichen, Hain­bu­chen und Ahorn als auch ca. 400 wei­te­re Baum­grup­pen außer­halb des Wal­des. Die Flä­chen im Nor­den und Osten des Gebie­tes sind dage­gen sehr baum­arm und bestimmt von sel­te­nen Mager­wie­sen. Die­se beson­ders schüt­zens­wer­ten Berei­che sind weit­ge­hend im Sin­ne eines euro­päi­schen Schutz­ge­biets als FFH-Gebiet aus­ge­wie­sen („Flora-Fauna-Habitate“) und befin­den sich zu gro­ßen Tei­len auf Mai­sa­cher Flur.

Neben einer reich­hal­ti­gen und sel­te­nen Pflan­zen­welt sind der Flie­ger­horst und sei­ne umlie­gen­den Gebie­te eben­falls Hei­mat für unter­schied­li­che – zum Teil streng geschütz­ter – Tierarten.

Die unter­schied­li­chen Wald- und Wie­sen­struk­tu­ren, die über das Gelän­de ver­teilt sind, spie­len eine wich­ti­ge Rol­le für eini­ge sel­te­ne Tie­re. So las­sen sich hier etwa Zaun­ei­dech­se, Schling­nat­ter, Laub­frosch, unter­schied­li­che Fle­der­mäu­se sowie in jüngs­ter Zeit erneut der Gro­ße Brach­vo­gel finden.