Ab 1935 wurden im Rahmen der Nationalsozialistischen-Aufrüstung zahlreiche autarke Fliegerhorste errichtet. So auch die Luftkriegsschule vier in Fürstenfeldbruck – ein militärisches Prestigeobjekt.
Am 29. April 1945 befreite die amerikanische Armee Fürstenfeldbruck von der NS-Herrschaft und nutzte den Fliegerhorst als Einsatz- und Nachschubflughafen. Ab 1953 war „Fursty“ ein bedeutendes Ausbildungszentrum für die USA und andere NATO-Staaten. Am 14. Dezember 1957 fand die offizielle Übergabe des Fliegerhorstes an die bundesdeutsche Luftwaffe statt. Fürstenfeldbruck ist bis heute die zentrale Ausbildungsstätte für den Offiziersnachwuchs der deutschen Luftwaffe.
Mit der Aufgabe der militärischen Nutzung am Fliegerhorst geht nicht nur eine nahezu 80-jährige Fliegertradition, sondern auch eine ebenso lange gemeinsame Geschichte des Standortes und der Stadt Fürstenfeldbruck zu Ende.
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