4. Welche Gebäude befinden sich im „Brucker“-Fliegerhorst?

Auf dem Gelän­de befin­den sich heu­te mehr als 200 Gebäu­de, die über das gesam­te Gebiet ver­teilt sind. Im Zen­tral­be­reich des Flie­ger­hors­tes mit Flug­platz, Flug­zeug­han­gars, Ver­sor­gungs­bau­ten, Sport­an­la­gen Unterkunfts- und Aus­bil­dungs­bau­ten stel­len die ehe­ma­li­ge soge­nann­te „Luft­kriegs­schu­le“ und der „Kilo­me­ter­bau“ die bedeut­sams­ten Kern­stü­cke dar. Der grö­ße­re Teil die­ses Gebäu­de­be­stan­des aus den 30er Jah­ren steht unter Denkmalschutz.

Die ehe­mals von den Ame­ri­ka­nern für ihre sta­tio­nier­ten Sol­da­ten und deren Fami­li­en errich­te­ten Wohn­sied­lun­gen im Wes­ten lie­gen außer­halb des ein­ge­zäun­ten Mili­tär­ge­län­des und wer­den heu­te zivil genutzt.

Die Fir­ma BMW nutzt im Rah­men einer befris­te­ten Bau­ge­neh­mi­gung zwei ehe­ma­li­ge Flug­zeug­hal­len am nord­öst­li­chen Rand­be­reich für das „Fahr­si­cher­heits­zen­trum Mai­sach“ (genannt „Dri­ving Aca­de­my Mai­sach“). Das Unter­neh­men hat ange­kün­digt, das Are­al bis 2024 zu verlassen.

Die Regie­rung von Ober­bay­ern betreibt im Gebäu­de der ehe­ma­li­gen Luft­kriegs­schu­le eine Depen­dance der Anker-Einrichtung Ober­bay­ern für Geflüch­te­te. Seit dem Früh­jahr 2022 ent­wi­ckelt es sich zuneh­mend in ein Schwer­punkt­zen­trum für ukrai­ni­sche Geflüchtete.

Wei­ter­füh­ren­de Links:

Geschich­te – Gebäude

Denk­mal­schutz im Fliegerhorst

Publi­ka­ti­on – His­to­ri­sches Erbe